FTA Zertifizierung Die einfache Methode für riesige Ersparnisse und problemlosen Ablauf

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Freihandelsabkommen (FTA) sind für deutsche Unternehmen, die international agieren wollen, ein echter Türöffner. Doch die damit verbundenen Zertifizierungsprozesse und die Einhaltung komplexer Ursprungsregeln können schnell zu einer großen Herausforderung werden.

Ich habe selbst erlebt, wie leicht man sich in diesem Labyrinth aus Vorschriften verlieren kann. Gerade in der heutigen volatilen Wirtschaftswelt ist es entscheidend, die Vorteile von FTAs voll auszuschöpfen und Fallstricke zu vermeiden.

Aber wie navigiert man durch diesen Dschungel, ohne wertvolle Zeit oder Geld zu verlieren? In meiner jahrelangen Arbeit mit Exporteuren und Importeuren habe ich festgestellt, dass der Teufel oft im Detail steckt.

Ein kleiner Fehler bei der Ursprungsbestimmung kann nicht nur zu Zollnachzahlungen, sondern im schlimmsten Fall sogar zu einem Vertrauensverlust bei den Zollbehörden führen.

Aktuelle Trends wie die zunehmende Digitalisierung des Außenhandels bieten zwar Chancen, bergen aber auch neue Risiken – Stichwort Cybersicherheit bei sensiblen Handelsdaten.

Viele Mittelständler kämpfen zudem mit dem Mangel an spezialisiertem Personal, um die ständigen Änderungen in den FTA-Regularien im Blick zu behalten.

Denken Sie nur an die jüngsten Diskussionen um den EU Green Deal und wie neue Nachhaltigkeitskriterien zukünftig Ursprungsregeln beeinflussen könnten – das ist keine ferne Zukunftsmusik mehr, sondern hochaktuell.

Ich sehe da eine riesige Lücke zwischen dem, was technisch möglich wäre, und der Realität in vielen Betrieben. In Zukunft werden KI-gestützte Tools und Blockchain-Lösungen zur transparenten Lieferkettenverfolgung nicht nur Nice-to-haves sein, sondern eine absolute Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Compliance zu gewährleisten.

Wer jetzt nicht in Wissen und entsprechende Prozesse investiert, wird bald das Nachsehen haben. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, sich für diese Entwicklungen zu rüsten und das eigene Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

Die Komplexität nimmt zu, die globalen Handelsbeziehungen sind unter Druck, und nur wer seine FTA-Prozesse wirklich im Griff hat, kann in diesem Umfeld bestehen.

Lassen Sie uns das genau beleuchten.

Die wahre Tragweite von Freihandelsabkommen: Mehr als nur Zollvorteile

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1. Zollersparnis allein ist nur die Spitze des Eisbergs

Viele Unternehmen, gerade im Mittelstand, sehen in Freihandelsabkommen (FTAs) primär eine Möglichkeit, Zölle zu sparen. Und ja, das ist ein enormer Vorteil, der direkte Kosteneinsparungen ermöglicht und Produkte international wettbewerbsfähiger macht.

Aber meine Erfahrung zeigt, dass das nur ein Bruchteil dessen ist, was FTAs wirklich leisten können. Es geht um viel mehr als nur den reinen Zollsatz.

Denken Sie an die administrativen Erleichterungen, die oft übersehen werden: vereinfachte Zollverfahren, schnellere Abfertigung und manchmal sogar die Anerkennung von Zertifizierungen im Partnerland.

Dies reduziert nicht nur Bürokratie, sondern auch Durchlaufzeiten, was in der heutigen Just-in-Time-Produktion Gold wert ist. Ich habe mit Kunden gearbeitet, die durch die geschickte Nutzung dieser “Soft Benefits” ihre Lieferketten massiv optimieren konnten, weit über die reine Zollersparnis hinaus.

Das ist der Punkt, an dem viele noch Potenzial verschenken, weil sie den Fokus zu eng auf die reinen Zahlen legen.

2. Wettbewerbsvorteile durch strategische Positionierung

Wer FTAs strategisch nutzt, kann sich einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen. Es geht darum, neue Märkte zu erschließen, in denen die Konkurrenz ohne solche Abkommen deutlich höhere Hürden hat.

Ich erinnere mich an einen Fall, in dem ein deutscher Maschinenbauer durch die gezielte Nutzung eines FTA den Zugang zu einem südostasiatischen Markt erhielt, in dem europäische Konkurrenten aufgrund hoher Zölle kaum Fuß fassen konnten.

Das hat dem Unternehmen nicht nur kurzfristig Umsätze beschert, sondern auch langfristige Beziehungen und eine starke Marktposition aufgebaut. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wenn man sieht, wie solch eine Strategie aufgeht und das eigene Produkt plötzlich in einem völlig neuen Umfeld erfolgreich ist.

Das erfordert natürlich Weitsicht und eine detaillierte Analyse der jeweiligen Abkommen, aber der Aufwand lohnt sich definitiv. Wer hier nur auf Sicht fährt, verpasst die großen Chancen.

Das Labyrinth der Ursprungsregeln: Praktische Hürden und deren Überwindung

1. Die Komplexität der Ursprungsbestimmung meistern

Die Ursprungsregeln sind für viele der größte Stolperstein bei der Nutzung von FTAs. Es ist kein Geheimnis, dass sie extrem komplex sein können – da blickt man schnell nicht mehr durch.

“Vollständig gewonnen oder hergestellt”, “ausreichende Be- oder Verarbeitung”, “Wertschöpfungsanteil” – diese Begriffe klingen theoretisch einfach, aber in der Praxis, besonders bei komplexen Lieferketten mit vielen Zulieferern aus verschiedenen Ländern, wird es richtig knifflig.

Ich habe oft erlebt, wie Unternehmen hier auf die Nase gefallen sind, weil sie dachten, ein Produkt aus Baugruppen aus dem Ausland würde automatisch den Ursprung des Fertigungslandes erhalten.

Dem ist aber nicht so! Es erfordert eine akribische Dokumentation und ein tiefes Verständnis der spezifischen Regeln für jedes Produkt und jedes Abkommen.

Und glauben Sie mir, die Zollbehörden schauen da genau hin. Ein kleiner Fehler kann nicht nur zu Nachzahlungen führen, sondern auch den Ruf des Unternehmens schädigen.

2. Häufige Fehler und ihre teuren Konsequenzen

Ein häufiger Fehler, den ich immer wieder sehe, ist die mangelnde interne Kommunikation und das fehlende Know-how in den Unternehmen. Oft liegt die Verantwortung für FTAs bei jemandem, der ohnehin schon mit 1000 anderen Dingen beschäftigt ist und keine Zeit hat, sich in die Materie einzuarbeiten.

Das führt dann dazu, dass wichtige Änderungen in den Abkommen übersehen werden oder dass Ursprungserklärungen fehlerhaft ausgestellt werden. Ich habe selbst miterlebt, wie ein Unternehmen aufgrund fehlerhafter Ursprungserklärungen einen fünfstelligen Betrag an Nachzahlungen leisten musste – und das war noch glimpflich.

Das ist nicht nur ärgerlich, sondern frisst auch direkt am Gewinn. Daher ist es so wichtig, hier nicht zu sparen, sondern in Schulungen und spezialisierte Software zu investieren.

Es ist besser, präventiv zu handeln, als später die Zeche zu zahlen.

Digitalisierung als Game-Changer: Intelligente Lösungen für Ihr FTA-Management

1. Automatisierung als Schlüssel zur Effizienz

Die Digitalisierung bietet uns heute unglaubliche Möglichkeiten, die Komplexität der FTA-Compliance zu beherrschen. Wer noch alles manuell auf Excel-Tabellen oder gar Papier festhält, verschwendet nicht nur wertvolle Zeit, sondern erhöht auch das Fehlerrisiko exponentiell.

Ich sehe immer mehr Unternehmen, die auf spezialisierte Softwarelösungen setzen, um Ursprungsnachweise zu verwalten, Wertschöpfungsanteile zu berechnen und die Einhaltung der Regeln zu überwachen.

Diese Tools können automatisch prüfen, ob ein Produkt die Voraussetzungen für einen Präferenzursprung erfüllt, und sogar die notwendigen Dokumente generieren.

Das spart unendlich viel Zeit und Nerven, die man dann für strategisch wichtigere Aufgaben nutzen kann. Es ist ein echter Fortschritt, wenn man nicht mehr jede Position einzeln prüfen muss, sondern die Software die Routinearbeit übernimmt.

Das macht einfach nur Spaß, wenn man sieht, wie reibungslos das plötzlich alles läuft.

2. Blockchain und KI: Die Zukunft der Lieferketten-Transparenz

Wir stehen erst am Anfang dessen, was technologisch möglich ist. Die Zukunft der FTA-Compliance wird stark von Technologien wie Blockchain und künstlicher Intelligenz (KI) geprägt sein.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten die gesamte Lieferkette eines Produkts lückenlos und manipulationssicher nachvollziehen – von der kleinsten Schraube bis zum fertigen Endprodukt.

Genau das ermöglicht Blockchain. KI-gestützte Systeme könnten darüber hinaus in Echtzeit prüfen, ob sich Änderungen in den Ursprungsregeln oder den Lieferketten ergeben, die Auswirkungen auf die Präferenzfähigkeit haben.

Ich bin absolut fasziniert von diesen Perspektiven. Diese Technologien werden nicht nur die Compliance vereinfachen, sondern auch die Glaubwürdigkeit und Transparenz im internationalen Handel revolutionieren.

Wer jetzt die Augen davor verschließt, verpasst den Zug in die Zukunft.

Der menschliche Faktor: Expertise aufbauen und Fehler vermeiden

1. Investition in Wissen: Schulungen und Spezialisierung

Auch die beste Software und die fortschrittlichste Technologie können den Menschen nicht ersetzen – zumindest nicht vollständig, wenn es um strategische Entscheidungen und das Verständnis komplexer Zusammenhänge geht.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der kontinuierlichen Weiterbildung der Mitarbeiter. Ich habe oft gesehen, wie Unternehmen versuchen, die FTA-Materie “nebenbei” zu erledigen, ohne wirklich in das nötige Know-how zu investieren.

Das rächt sich fast immer. Stattdessen sollten regelmäßige Schulungen zu Ursprungsregeln, Zollverfahren und den Besonderheiten einzelner Abkommen zur Pflicht werden.

Nur so kann man sicherstellen, dass das Personal auf dem neuesten Stand ist und Fehler vermieden werden. Es ist eine Investition, die sich mehrfach auszahlt, weil sie nicht nur das Risiko minimiert, sondern auch die Effizienz steigert und neue Geschäftschancen eröffnet.

2. Netzwerken und Erfahrungsaustausch

Niemand muss alles alleine wissen. Ein weiterer entscheidender Faktor ist der regelmäßige Austausch mit anderen Experten und Branchenkollegen. Der Besuch von Fachveranstaltungen, die Teilnahme an Webinaren oder der Beitritt zu Branchenverbänden kann ungemein hilfreich sein, um auf dem Laufenden zu bleiben und von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Ich persönlich habe unzählige Male wertvolle Tipps und Lösungen durch den Austausch mit anderen Praktikern erhalten. Manchmal sind es kleine Hinweise, die den großen Unterschied machen können.

Dieses kollektive Wissen ist eine unschätzbare Ressource, die man nicht unterschätzen sollte. Es hilft auch, ein Gefühl dafür zu bekommen, wo die Herausforderungen liegen und wie andere Unternehmen damit umgehen.

Die Rolle der Nachhaltigkeit: Wie grüne Regeln den Handel verändern

1. Der EU Green Deal und seine Auswirkungen auf FTAs

Der EU Green Deal ist mehr als nur eine politische Initiative; er wird den internationalen Handel und damit auch die Nutzung von Freihandelsabkommen grundlegend verändern.

Ich verfolge diese Entwicklung mit großer Spannung und auch ein wenig Sorge, denn viele Unternehmen sind sich der Tragweite noch nicht bewusst. Zukünftig könnten Nachhaltigkeitskriterien und Umweltauflagen direkt in Ursprungsregeln integriert werden.

Das bedeutet, dass ein Produkt nicht nur aufgrund seines Fertigungsortes oder Wertschöpfungsanteils präferenzberechtigt ist, sondern auch, ob es unter bestimmten Umweltauflagen oder mit nachhaltig gewonnenen Materialien hergestellt wurde.

Das ist eine riesige Herausforderung, aber auch eine Chance für Unternehmen, die jetzt schon auf Nachhaltigkeit setzen. Wer frühzeitig handelt, kann sich hier einen entscheidenden Vorteil verschaffen.

2. Chancen durch grüne Lieferketten

Die neuen Nachhaltigkeitsauflagen zwingen Unternehmen, ihre gesamten Lieferketten zu überdenken. Das mag auf den ersten Blick abschreckend wirken, aber ich sehe darin auch enorme Chancen.

Wer seine Lieferkette transparent und nachhaltig gestaltet, erfüllt nicht nur zukünftige Anforderungen, sondern verbessert auch sein Image und seine Wettbewerbsfähigkeit.

Es geht nicht nur darum, Strafen zu vermeiden, sondern aktiv von der wachsenden Nachfrage nach “grünen” Produkten zu profitieren. Ich bin überzeugt, dass Unternehmen, die jetzt in grüne Technologien und Prozesse investieren, langfristig die Nase vorn haben werden.

Es ist eine Entwicklung, die wir nicht ignorieren können, und sie wird unser Verständnis von FTA-Vorteilen erweitern.

Aspekt Herausforderung Vorteil durch proaktives Management
Ursprungsregeln Hohe Komplexität, Fehlerrisiko, Nachzahlungen Zollersparnis, rechtliche Sicherheit, beschleunigte Prozesse
Personal & Know-how Mangel an Spezialisten, fehlende Weiterbildung Fehlerreduktion, Effizienzsteigerung, Erschließung neuer Märkte
Digitalisierung Manuelle Prozesse, fehlende Transparenz Automatisierung, Zeitersparnis, Risikominimierung, Datenanalyse
Nachhaltigkeit Neue Auflagen, Anpassung der Lieferketten Zukunftsfähigkeit, Imagegewinn, Zugang zu neuen Kundenkreisen

Praxis-Beispiel: Meine persönlichen Learnings aus dem FTA-Dschungel

1. Ein Fall von unterschätzter Komplexität

Ich erinnere mich noch gut an einen meiner ersten großen Fälle, bei dem ein mittelständisches Unternehmen Maschinenbauteile in ein Land exportieren wollte, mit dem die EU ein Freihandelsabkommen hatte.

Der Kunde war euphorisch wegen der Zollersparnis. Doch als wir in die Details der Ursprungsregeln eintauchten, wurde uns schnell klar, dass die Sache weit komplizierter war, als gedacht.

Die Maschine bestand aus Hunderten von Einzelteilen, die aus Dutzenden von Ländern stammten. Die Rückverfolgung jedes einzelnen Teils und die Berechnung des Wertschöpfungsanteils waren ein Albtraum.

Es war eine Mammutaufgabe, alles zu dokumentieren und zu belegen, dass die Maschine den Präferenzursprung wirklich erfüllte. Wir haben Wochen daran gearbeitet, und ich habe Nächte durchgemacht, um die Vorschriften zu verstehen und die richtigen Nachweise zu sammeln.

Das war eine harte, aber unglaublich lehrreiche Zeit. Es hat mir gezeigt, wie wichtig akribische Planung und detailliertes Verständnis sind, bevor man in die vollen Vorteile eines FTAs eintaucht.

Die anfängliche Euphorie wich dann einer gesunden Portion Respekt vor der Materie.

2. Der unerwartete Wert von Flexibilität und Netzwerken

In einem anderen Fall, wo es um den Export von Lebensmitteln ging, stießen wir auf eine plötzliche Änderung der Gesundheitsvorschriften im Zielland, die die Nutzung des FTA fast unmöglich gemacht hätte.

Die Panik war groß. Aber anstatt aufzugeben, haben wir uns schnell mit Branchenkollegen vernetzt und herausgefunden, dass es eine kurzfristige Übergangsregelung gab, die wir nutzen konnten.

Das war nicht in den offiziellen Dokumenten ersichtlich, sondern nur durch den direkten Austausch mit anderen Exporteuren und Zollberatern. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie unglaublich wichtig es ist, ein starkes Netzwerk zu haben und flexibel auf unvorhergesehene Herausforderungen reagieren zu können.

Manchmal ist die Lösung nicht im Gesetzestext zu finden, sondern in den Köpfen und Erfahrungen anderer. Es geht darum, über den Tellerrand zu blicken und alle verfügbaren Ressourcen zu nutzen.

Ohne diese schnelle Reaktion hätte der Kunde immense Verluste gemacht.

Vorteile wirklich nutzen: Strategien für nachhaltigen Erfolg

1. Eine ganzheitliche FTA-Strategie entwickeln

Um die Vorteile von Freihandelsabkommen wirklich voll ausschöpfen zu können, braucht es eine ganzheitliche Strategie. Es reicht nicht aus, nur ab und zu mal einen Ursprungsnachweis auszustellen.

Man muss FTAs als integralen Bestandteil der gesamten Unternehmensstrategie begreifen – von der Beschaffung über die Produktion bis zum Vertrieb. Das bedeutet, dass alle relevanten Abteilungen – Einkauf, Produktion, Vertrieb, Rechtsabteilung und natürlich die Zollabteilung – eng zusammenarbeiten müssen.

Nur so kann man sicherstellen, dass die Präferenzfähigkeit von Produkten von Anfang an berücksichtigt wird und keine Potenziale ungenutzt bleiben. Ich habe immer wieder festgestellt, dass die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn die Geschäftsleitung das Thema als Priorität behandelt und die notwendigen Ressourcen bereitstellt.

2. Kontinuierliche Überprüfung und Anpassung

Die Welt des internationalen Handels ist ständig in Bewegung. Freihandelsabkommen werden angepasst, neue Regeln kommen hinzu, Lieferketten verändern sich.

Das bedeutet, dass eine einmal entwickelte FTA-Strategie nicht in Stein gemeißelt ist. Sie muss kontinuierlich überprüft und an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden.

Ich empfehle meinen Kunden immer, regelmäßige Audits der eigenen Prozesse durchzuführen und auf dem Laufenden zu bleiben, was neue Abkommen oder Änderungen in bestehenden betrifft.

Nur so kann man sicherstellen, dass man jederzeit compliant ist und die Vorteile optimal nutzt. Wer hier schläft, verpasst nicht nur Chancen, sondern riskiert auch teure Fehler.

Es ist ein Marathon, kein Sprint, und wer am Ball bleibt, wird langfristig belohnt.

Abschließende Gedanken

Nach dieser tiefen Tauchfahrt in die Welt der Freihandelsabkommen hoffe ich, Sie haben erkannt: Es geht um weit mehr als nur Zölle. Es geht um strategische Wettbewerbsvorteile, um die Bewältigung komplexer Ursprungsregeln und darum, die Potenziale der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Aber vergessen Sie nie den menschlichen Faktor und die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit. Wer diese Aspekte klug miteinander verknüpft, wird im globalen Handel langfristig bestehen und florieren. Packen wir es an!

Nützliche Informationen, die Sie kennen sollten

1. Offizielle Quellen nutzen: Informieren Sie sich stets auf den offiziellen Websites der Zollbehörden (z.B. des deutschen Zolls) und der EU-Kommission über aktuelle Freihandelsabkommen und deren spezifische Ursprungsregeln. Diese sind die verlässlichsten Informationsquellen.

2. Interne Prozesse optimieren: Implementieren Sie klare interne Prozesse für die Erfassung, Verwaltung und Prüfung von Ursprungsnachweisen. Dies minimiert Fehler und beschleunigt die Abfertigung.

3. Regelmäßige Schulungen einplanen: Investieren Sie kontinuierlich in die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter. Das Wissen um die Feinheiten der FTAs ist entscheidend für die Compliance und die optimale Nutzung der Vorteile.

4. Software-Lösungen in Betracht ziehen: Für Unternehmen mit komplexen Lieferketten und hohem Exportvolumen sind spezialisierte Software zur Ursprungsverwaltung und Präferenzkalkulation unerlässlich. Sie sparen Zeit und reduzieren Risiken erheblich.

5. Netzwerken zahlt sich aus: Tauschen Sie sich aktiv mit anderen Exporteuren, Zollberatern und Branchenverbänden aus. Oft finden sich praktische Lösungen und wertvolle Insider-Tipps im direkten Gespräch.

Wichtige Punkte zusammengefasst

Freihandelsabkommen bieten weit mehr als nur Zollersparnisse; sie sind strategische Instrumente für Wettbewerbsvorteile und Markterschließung. Die Beherrschung komplexer Ursprungsregeln ist entscheidend, und Digitalisierung ist der Schlüssel zur Effizienz. Investitionen in Wissen und eine ganzheitliche Strategie, die auch Nachhaltigkeit berücksichtigt, sichern langfristigen Erfolg. Wer flexibel bleibt und sein Netzwerk nutzt, überwindet Herausforderungen und transformiert sie in Chancen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) 📖

F: allstricke bei der Ursprungsbestimmung, die deutsche Unternehmen in Schwierigkeiten bringen können?

A: 1: Aus meiner Erfahrung heraus sind es oft die kleinen Details, die das größte Chaos anrichten. Viele Unternehmen verlassen sich zu sehr auf Standardprozesse oder – noch schlimmer – auf veraltetes Wissen.
Der Teufel steckt wirklich im Detail, und ein häufiger Fallstrick ist die unzureichende Dokumentation oder eine laxe Auslegung der „nicht-präferenziellen Ursprungsregeln“, die ja auch für viele Dinge eine Rolle spielen, nicht nur bei FTAs.
Manchmal wird schlichtweg vergessen, dass sich Produktzusammensetzungen oder Lieferketten ändern können, was eine Neubewertung der Ursprungsregeln erforderlich macht.
Ich habe miterlebt, wie ein scheinbar harmloser Fehler bei der Zuordnung eines einzigen Zollsatzes plötzlich zu Nachzahlungen im fünfstelligen Bereich führen konnte – das ist nicht nur ärgerlich, sondern nagt auch am Vertrauen der Zollbehörden in das eigene Unternehmen.
Und sind wir mal ehrlich, das kostet nicht nur Geld, sondern auch unglaublich viel Nerven und Zeit, die dann für das Kerngeschäft fehlen. Q2: Angesichts der rasanten Digitalisierung und dem Aufkommen neuer Technologien wie KI und Blockchain: Wie können deutsche Unternehmen diese Tools nutzen, um die komplexen FTA-Prozesse effizienter und sicherer zu gestalten?
A2: Da liegt wirklich ein enormes Potenzial brach! Viele Mittelständler scheuen sich noch, aber ich kann nur sagen: Wer jetzt nicht investiert, wird abgehängt.
Die manuelle Bearbeitung der Ursprungsnachweise ist nicht nur fehleranfällig, sondern auch unglaublich zeitintensiv. KI-gestützte Tools könnten beispielsweise dabei helfen, riesige Datenmengen zu analysieren, um Ursprungsregeln präzise anzuwenden oder potenzielle Compliance-Risiken frühzeitig zu erkennen.
Stellen Sie sich vor, wie viel Zeit man spart, wenn eine KI automatisch prüft, ob alle Kriterien für ein präferenzielles Abkommen erfüllt sind! Und Blockchain?
Das ist für die Lieferkettentransparenz eine Offenbarung. Eine manipulationssichere Aufzeichnung jedes Schrittes in der Lieferkette, von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Produkt, würde die Ursprungsbestimmung massiv vereinfachen und das Vertrauen in die Echtheit der Daten erhöhen – Stichwort Cybersicherheit ist da natürlich immer mitzudenken.
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, sich hier Wissen anzueignen und die ersten Pilotprojekte zu starten. Q3: Der Text spricht von der Notwendigkeit, sich zukunftssicher aufzustellen, und erwähnt den EU Green Deal.
Welche konkreten Schritte sollten deutsche Unternehmen jetzt unternehmen, um angesichts dieser neuen Nachhaltigkeitskriterien und der wachsenden Komplexität wettbewerbsfähig zu bleiben?
A3: Das ist die Gretchenfrage! Es ist ja kein Geheimnis, dass die Welt komplexer wird, und der EU Green Deal ist da nur ein weiteres Puzzlestück, das die Karten neu mischt.
Ich sehe da drei ganz wichtige Bereiche. Erstens: Wissen aufbauen. Das kann intern durch gezielte Weiterbildung des bestehenden Personals geschehen, oder man holt sich externe Expertise ins Haus.
Man muss nicht alles alleine wissen, aber man muss wissen, wen man fragen kann. Zweitens: Prozesse optimieren und digitalisieren. Weg vom Papierkram, hin zu automatisierten Systemen, die nicht nur die aktuellen Regeln abbilden, sondern auch flexibel auf Änderungen reagieren können.
Das ist keine Raketenwissenschaft mehr, sondern schlichtweg notwendig. Und drittens: Frühzeitig über Lieferketten neu nachdenken. Der Green Deal wird die Anforderungen an die Nachhaltigkeit und damit auch an die Ursprungsregeln beeinflussen.
Wer jetzt schon anfängt, seine Lieferanten auf diese neuen Kriterien zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, ist klar im Vorteil. Es geht darum, proaktiv zu agieren statt nur zu reagieren.
Die Konkurrenz schläft nicht, und wer hier das Nachsehen hat, dem geht am Ende nicht nur Marge, sondern vielleicht sogar der Zugang zu bestimmten Märkten verloren.